Die Tolteken (u. a. Nahua-Völker) haben den Querzahnmolchen den Namen „Axolotl“ in ihrer Sprache, dem Nahuatl, gegeben: „Wassermonster“. Unsere kleinen Monster mussten jedoch nicht weit reisen: Der Kreisgruppenvorsitzende des LBV, Thomas Aumer, hat seine Stadtamhofer Nachwuchsmolche den Labs letzte Woche als Begrüssungsgeschenk übergeben (deswegen müssen wir auch nicht Nahuatl lernen, schade eigentlich).
Die Kooperation mit dem
LBV soll ab sofort die Sparte Biologie bereichern: Wir werden Nistkästen bauen, Vogelfutterstellen einrichten und mit Sensorik versehen, Fledermauskästen aufhängen, Insekten kartieren und zählen und ganz viel beobachten und erforschen. Es geht einerseits grob um das Entdecken und Kennenlernen der einheimischen Flora und Fauna und speziell um die Untersuchung von Stoffkreisläufen und biologischen Zusammenhängen und andererseits um das Erlernen wissenschaftlicher Denk- und Arbeitsweisen. Außerdem ist es uns wichtig, die technische Seite mit abzudecken: Das „Internet der Dinge“ („Internet of things“, kurz IoT, meint die Verknüpfung von physischen und virtuellen Dingen wie z. B. die Erhebung und Veröffentlichung verschiedener Messdaten) soll gemeinfrei Inhalte aus den MINT-Labs für Alle zur Verfügung stellen (z. B. Anflugdaten der Vogelfuttersäulen oder Videos der Meisen-Nistkasten-Cam oder vom Axolotl-Becken). Wie man das alles bewerkstelligt, können Kinder und Jugendliche bei uns lernen und ausprobieren.
Die entsprechenden Angebote entwickeln wir nach und nach und veröffentlichen diese unter der Rubrik
TERMINE.
Übrigens: Zur Namensfindung für die Axolotl veranstalten wir bis Ende März ein Internet-Voting über Instagram.