MINT-Netzwerke

Regensburg ist MINT-Region

Die Region Regensburg, vertreten durch die drei Partner Universität Regensburg, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg und Stadt Regensburg, wurde im Juli 2019 in das Förderprogramm „MINT-Netz Bayern“ aufgenommen und ist damit eine der nun elf bayerischen MINT-Regionen. Die Bayerische Staatsregierung unter Federführung des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unterstützt damit die Bildung und den Ausbau regionaler MINT-Netzwerke und strebt eine Koordination und die Entwicklung entsprechender Angebote an. Ziel des Programms ist auch, mittelfristig ein Schülerlabor oder Schülerforschungszentrum einzurichten, was in Regensburg mit den MINT-Labs schon umgesetzt ist. Deutschlandweit gibt es verteilt über 120 MINT-Regionen, die voneinander lernen und sich gegenseitig bereichern. Auch die MINT-Region Regensburg ist Teil dieses Netzwerkes. Durch die Körber-Stiftung und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. werden MINT-Regionen beim Aufbau und der Weiterentwicklung gefördert. Gemeinsam richten sie Wettbewerbe für MINT-Regionen aus.

Über das Konzept der MINT-Regionen

MINT-Regionen sind Netzwerke, die lokal passende und nachhaltig wirksame Angebote entlang der Bildungskette in den MINT-Fächern vor Ort schaffen.

Herausforderung und Idee Ein innovationsstarkes Deutschland braucht gut ausgebildeten MINT-Nachwuchs. In den vergangenen Jahren sind deshalb zahlreiche Initiativen für die naturwissenschaftlich-technische Bildung entstanden. Regionale Netzwerke für die MINT-Bildung, kurz MINT-Regionen, sind ein wichtiger strategischer Ansatz, um die Qualität der naturwissenschaftlich-technischen Bildung nachhaltig zu verbessern. Diese Überzeugung vertritt die Arbeitsgruppe MINT-Regionen des Nationalen MINT Forums. Sie hat eine Empfehlung zur Förderung regionaler Netzwerke für die MINT-Bildung herausgegeben. Unter Federführung der Körber-Stiftung und unter Mitarbeit von acatech, Deutsche Telekom Stiftung, Deutscher Industrie- und Handelskammer, Gesamtmetal, Joachim Herz Stiftung, MINT Zukunft schaffen, Stifterverband und der Stiftung Haus der kleinen Forscher wurde im Jahr 2013 eine erste bundesweite Bestandsaufnahme vorgelegt, die kontinuierlich fortgeführt wird. Die MINT-Regionen unterscheiden sich durch die jeweiligen Rahmenbedingungen vor Ort, lokalen Gegebenheiten und verschiedenen Netzwerkstrukturen.